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Sri Lanka

Aus Thailand kamen wir dann doch nicht ganz so flott weg. Ein Problem mit Batterien und Solapanelen ließ uns einen mehrtägigen Reparaturstopp in Phuket einlegen – besser noch dort, wo es alle Ersatzteile gibt, als in den nächsten Ländern, in die wir kommen werden. Die ca. 1000 Seemeilen nach Sri Lanka waren dafür dann aber regelrecht erholsam. Die Windvorhersage war zunächst ziemlich mau, trotzdem machten wir uns auf den Weg und hofften, die meist windschwache Zone vor der Westküste Thailands möglichst bald hinter uns zu lassen. Am dritten Tag kam er dann auch endlich, der langersehnte Nord-Ost-Monsum, und bescherte uns mit seiner konstanten Windrichtung und ca. 15 Knoten sehr entspannte Segeltage.
Sri Lanka gefiel uns vom ersten Moment gut. Die Yacht lag, entgegen anderer zunächst gehörten Meinungen, sicher im Hafen von Galle, so dass wir die Stadt erkunden und sogar eine mehrtägige Tour zu den Teeplantagen in den Bergen machen konnten. Unglaublich, was man über Tee alles lernen kann! Die Fahrt mit dem Zug durch die Teeplantagen ist wunderschön, die Menschen freundlich und nett, das Essen lecker. In Sri Lanka hätten wir es gut auch noch länger ausgehalten, aber wir wollen nicht zu spät im Jahr durchs Rote Meer, deswegen geht es schon weiter.